Was bedeutet "dynamisch" beim Strom genau?
Laut einer repräsentativen YouGov-Umfrage wissen 62 % der Deutschen nicht genau, was ein dynamischer Stromtarif ist. Selbst von denen, die glauben, ihn zu kennen, hat die Hälfte nur ein vages Verständnis. Eine Studie der Verbraucherzentrale zeigt zudem, dass 81 % der Kunden sich nicht gut informiert fühlen, wenn es um dynamische Stromtarife und deren Sparpotenzial geht.
Dies ist in Deutschland besonders besorgniserregend, da viele Menschen nicht wissen, wie sehr diese Tarife ihnen helfen könnten, ihre Stromkosten zu senken, ihren Energieverbrauch gezielt zu steuern und gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zur Nachhaltigkeit und zur Energiewende zu leisten, und das, ohne große Einschränkungen in ihrem Alltag hinnehmen zu müssen.
Inhalt
Einfach erklärt: Dynamische Stromtarife
Einfach ausgedrückt, sind dynamische Stromtarife (auch bekannt als Time of Use (ToU)) eine Möglichkeit, Strom auf der Grundlage der offiziellen Großhandelspreise direkt an die Haushalte weiterzugeben.
Diese Preise werden auf einem Day-Ahead-Markt oder einem Intraday-Spotmarkt an speziellen Börsen wie der European Energy Exchange (EEX) oder der European Power Exchange (EPEX) festgelegt.
Mit anderen Worten: Dynamische Stromtarife (auch „variabler Stromtarif“ genannt) sind eine Art von Stromvertrag, der die Veränderungen des tatsächlichen Strompreises widerspiegelt. Anstatt einen willkürlichen Festpreis zu zahlen, der von Ihrem Stromanbieter für das ganze Jahr festgelegt wird, zahlen die Haushalte für jede verbrauchte Kilowattstunde (kWh) einen gerechteren Tarif. So sind die Preise zu Spitzenzeiten (z. B. abends, wenn viele Menschen kochen oder Elektroautos aufladen) oft höher und zu Schwachlastzeiten (z. B. nachts) niedriger. Wir können also einfach sagen, dass dynamische Tarife die Echtzeit-Strompreise widerspiegeln.

Dynamische Strompreise: So funktionieren sie?
Der Strompreis ändert sich tatsächlich jede Stunde und wird an der EEX oder EPEX gehandelt, sogar von Anbietern mit festen Tarifen. Bei einem dynamischen Stromtarif zahlt der Verbraucher jedoch immer den aktuellen Marktpreis, der über den Tag hinweg schwankt. Die günstigsten Zeiten sind meist dann, wenn viel erneuerbare Energie im Netz ist – beispielsweise mittags bei Sonnenschein oder nachts bei starkem Wind.
Zusätzlich zeigt eine Untersuchung der Bundesnetzagentur, dass es 2024 457 Stunden mit negativen Strompreisen gab – ein klarer Vorteil für Verbraucher mit dynamischen Tarifen, die in diesen Zeiten sogar bezahlt werden könnten, um Strom zu verbrauchen. Dies zeigt, dass sich der Markt hin zu flexibleren Preismodellen entwickelt, von denen Verbraucher profitieren können.
Wie wir bereits erwähnt haben, lag der Strompreis an der Börse im Januar 14 Stunden lang unter null. Der Stromversorger prognostiziert sinkende Handelspreise im Frühjahr. Negative Strompreise werden aufgrund der zunehmenden Erzeugung erneuerbarer Energien auf dem Markt immer häufiger auftreten, und laut den Energieexpert:innen von Rabot Energy wird dies in diesem Jahr noch häufiger der Fall sein.
Internationale Erfahrungen mit dynamischen Tarifen
Dynamische Tarife gibt es in anderen Ländern schon länger. Schweden hat sie seit 2012, mit einer gesetzlichen Regelung, die allen Haushalten stündliche Stromverträge mit Smart Metern ohne Zusatzkosten erlaubt. mit der höchsten Einführungsrate unter den anderen Ländern, basierend auf dieser Studie Ab Mitte 2022 wird mehr als die Hälfte (etwa 55-58 %) der schwedischen Haushalte Stromverträge mit variablen Preisen haben.
Die Akzeptanz der dynamischen Preisgestaltung in den deutschen Haushalten ist derzeit sehr gering. Der Hauptgrund ist der verzögerte Rollout von Smart Metern: Bis Ende 2022 waren nur 500.000 Smart Meter in deutschen Haushalten installiert – bei insgesamt 41 Millionen Haushalten. Laut einer BDEW-Analyse gibt es jedoch seit 2023 eine deutliche Beschleunigung beim Smart-Meter-Rollout.
Auf der Grundlage dieser Studie wurde ein Überblick über die Tarife und Dienstleistungen für das intelligente Laden von Elektrofahrzeugen in Europa erstellt. In der folgenden Abbildung siehst du die Verteilung der dynamischen Tarife in der gesamten EU.

Ab wann gilt die Pflicht zum dynamischen Stromtarif in Deutschland?
Seit dem 1. Januar 2025 sind alle Stromanbieter in Deutschland mit mehr als 100.000 Kunden gesetzlich verpflichtet, dynamische Stromtarife anzubieten.
Bedenkst du jedoch, dass nicht alle dynamischen Tarife vorteilhaft sind. Es gibt viele Nuancen zu beachten, und das beste Angebot hängt stark vom Anbieter ab. Es spielt auch eine Rolle, ob der Anbieter wirklich daran interessiert ist, dass Kunden diese Tarife nutzen, traditionelle Stromanbieter bevorzugen in der Regel feste Preismodelle.
Dynamische Stromtarife ermöglichen es den Verbrauchern, ihren Stromverbrauch an die aktuellen Strombörsenpreise anzupassen und so von Preisschwankungen zu profitieren. Ziel dieser Maßnahme ist es, den Stromverbrauch effizienter zu gestalten und Lastspitzen im Netz zu reduzieren. [Quelle: BMWK]
Diese Gesetze zielen darauf ab, die Integration erneuerbarer Energien zu fördern, die Netzstabilität zu erhöhen und den Verbrauchern die Möglichkeit zu geben, durch Anpassung ihres Verbrauchsverhaltens Kosten zu sparen.
Zusätzliche Änderung: werden ab dem 1. April 2025 zeitvariable Netzentgelte eingeführt. Diese variieren je nach Tageszeit und Netzauslastung und sollen Anreize schaffen, den Stromverbrauch in Zeiten mit geringerer Netzauslastung zu verlagern. Die Netzbetreiber sind verpflichtet, entsprechende Tarife anzubieten, die Verbrauchsverlagerungen belohnen, ohne Kunden ohne flexible Verbrauchsmöglichkeiten zu benachteiligen. [Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)]
- Die Lastverteilung wird durch die Einführung variabler Netzentgelte optimiert, wodurch die Notwendigkeit teurer Netzausbaumaßnahmen verringert werden kann. Experten der Bundesnetzagentur erwarten, dass diese Maßnahme langfristig dazu beiträgt, Strompreisschwankungen zu minimieren und Netzüberlastungen zu verhindern. Besonders in Zeiten hoher Einspeisung erneuerbarer Energien könnten Verbraucher künftig mit noch günstigeren Tarifen rechnen, wenn sie ihren Verbrauch entsprechend anpassen.
Warum ändern sich die Strompreise stündlich?
Der Strompreis schwankt kontinuierlich, aber warum? Die Antwort liegt in den grundlegenden Prinzipien von Angebot und Nachfrage sowie der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien wie jede andere Ware auch. Während konventionelle Stromtarife diese Schwankungen ignorieren und einen festen Preis verlangen, spiegeln dynamische Stromtarife die Realität des Strommarktes wider. Diese Preisschwankungen können für Verbraucher mit flexibler Energienutzung eine enorme Ersparnis bedeuten, während sie für andere eine Herausforderung darstellen.
Angebot und Nachfrage bestimmen den Strompreis
Angebotsfaktoren
Die Verfügbarkeit von Strom hängt von der Erzeugungskapazität verschiedener Energiequellen ab. Erneuerbare Energien wie Solar- und Windenergie leisten unter günstigen Bedingungen einen wesentlichen Beitrag. Solaranlagen erzeugen an sonnigen Tagen maximale Leistung, während Windkraftanlagen bei starkem Wind ihre höchste Produktivität erreichen. Dieses erhöhte Angebot führt zu niedrigeren Preisen.
- Erzeugungskapazitäten: Die verfügbare Kapazität von Kraftwerken, insbesondere von erneuerbaren Energiequellen wie Wind- und Solarenergie, hat direkten Einfluss auf das Angebot.
- Wetterbedingungen: Das Wetter spielt insbesondere bei erneuerbaren Energien eine entscheidende Rolle. Sonnige oder windige Tage können das Angebot erhöhen und die Preise senken.
Einflussfaktoren auf die Nachfrage
- Verbrauchsspitzen: Morgens (06:00 – 09:00 Uhr) und abends (17:00 – 21:00 Uhr) ist die Nachfrage am höchsten. Haushalte nutzen Beleuchtung, Küchengeräte und elektrische Heizsysteme, wodurch der Strompreis steigt. Außerhalb der Spitzenzeiten, etwa am Nachmittag und spät in der Nacht, sinkt die Nachfrage, was zu niedrigeren Strompreisen führt.
- Verbrauchsmuster: Die Preise sinken, wenn die Produktion erneuerbarer Energien hoch oder die Nachfrage niedrig ist. Beispielsweise ist Strom oft an sonnigen Nachmittagen mit reichlich vorhandener Solarenergie oder in windigen Nächten mit hoher Windenergieproduktion am günstigsten.
- Industriebedarf: Viele Unternehmen verbrauchen tagsüber große Mengen Strom, was ebenfalls den Preis beeinflusst. Produktionsspitzen in der Industrie können kurzfristige Preissteigerungen verursachen.
- Jahreszeiten & Wetter: Im Winter wird mehr Strom für Heizungen benötigt, im Sommer steigt der Verbrauch durch Klimaanlagen. Extreme Temperaturen können die Preise weiter in die Höhe treiben.
- Stromspeicherung und Flexibilitätsoptionen: Mit der Verbreitung von Batteriespeichern können Verbraucher Energie in günstigen Stunden speichern und zu teureren Zeiten nutzen. Dies kann langfristig das Preisniveau stabilisieren.
Traditionelle (Festpreis-)Stromanbieter kaufen den Strom zwar auch zu Stundentarifen ein, legen für ihre Kunden jedoch feste Preise fest, so dass die Kunden nicht von Preisnachlässen profitieren können, wie dies bei Anbietern dynamischer Stromtarife der Fall ist.
Es ist wichtig zu betonen, dass du ein Portfoliomanagement betreibst, um plötzliche Preiserhöhungen oder Preisspitzen zu vermeiden. Das bedeutet, dass du auch in großem Umfang Energie-Futures erwirbst.
Was ist Stromhandel an der EPEX? Welche Handelsarten gibt es? und wie funktioniert es?
Der Strommarkt in Deutschland basiert auf zwei Hauptmärkten:
1. Day-Ahead-Markt (Vortageshandel)
Im Day-Ahead-Handel wird Strom für den Folgetag gehandelt.
- Die Preisfindung erfolgt durch ein Auktionsverfahren. Der niedrigste Preis, der die Nachfrage deckt, wird als Markträumungspreis für alle Transaktionen am Folgetag festgelegt. Der Day-Ahead-Handel findet über die EPEX Spot in Paris statt.
2. Intraday-Markt (Echtzeithandlung)
Unter Intraday-Markt (Echtzeithandlung) versteht man den Handel mit Strom, der am selben Tag geliefert wird. Dabei handelt es sich um echten dynamischen Strom, der stündlich und alle 15 Minuten geliefert und optimiert wird, um dem Kunden den günstigsten und fairsten Preis anzubieten.
💡 Wichtig: Der Intraday-Markt bietet Flexibilität und ermöglicht Marktteilnehmern, ihre Positionen kurzfristig zu optimieren. Dynamische Stromtarife, wie beispielsweise unser Tarif rabot.charge, basieren genau auf diesem Prinzip. Das bedeutet, dass wir viertelstündlich Strom über den Intraday-Markt kaufen und unseren Kunden so eine verbrauchsgerechte Abrechnung anbieten können. Wie du siehst , ist die Rabot Energy GmbH offizielles Mitglied der EPEX.
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Vorteile dynamischer Stromtarife
Dynamische Stromtarife bieten eine Vielzahl von Vorteilen für Verbraucher, Energieversorger und das gesamte Stromnetz. Durch eine flexible Preisgestaltung können Haushalte und Unternehmen erhebliche Einsparungen erzielen, die Netzstabilität verbessern und die Integration erneuerbarer Energien fördern. Zudem ermöglichen sie eine nachhaltigere und intelligentere Nutzung von Strom, die sich langfristig positiv auf den gesamten Energiemarkt auswirkt.
1. Kosteneinsparungen durch flexible Nutzung
Niedrigere Kosten – negative Preise und niedrigere Durchschnittspreise. Einer der größten Vorteile dynamischer Stromtarife ist das Sparpotenzial. Verbraucher können ihren Energieverbrauch in Zeiten mit niedrigen Strompreisen verlagern und so erhebliche Kosten reduzieren. Ein Haushalt mit einer Wärmepumpe oder einem Elektroauto, das überwiegend in den Niedrigpreiszeiten geladen oder betrieben wird, kann bis zu 50 % seiner Stromkosten einsparen. Haushalte mit einem intelligenten Energiemanagementsystem können sogar ihre Geräte automatisch in den günstigsten Zeitfenstern betreiben und so den Stromverbrauch weiter optimieren.
Laut Bundesnetzagentur wechselten im Jahr 2023 nur rund 12,5 Prozent der deutschen Haushalte den Stromanbieter, sodass viele Menschen immer noch zu viel für ihr Strom bezahlen. Bei einem dynamischen Tarif musst du nur einmal wechseln. Du zahlst immer einen fairen Preis, denn so funktionieren dynamische Tarife.
2. Netzstabilität und bessere Lastverteilung
Durch die Nutzung dynamischer Tarife kann der Stromverbrauch besser über den Tag verteilt werden, wodurch Lastspitzen reduziert und das Stromnetz entlastet wird. Besonders in Phasen hoher erneuerbarer Energieeinspeisung hilft ein flexibler Verbrauch, Überlastungen im Netz zu vermeiden. Durch Anreize für den Verbrauch außerhalb der Spitzenzeiten trägt die dynamische Preisgestaltung dazu bei, den Strombedarf auszugleichen und so das Risiko von Stromausfällen sowie den Bedarf an teurer Netzinfrastruktur zu verringern.
- Es gab 457 Stunden mit negativen Strompreisen, in denen Verbraucher sogar Geld für ihren Stromverbrauch erhalten haben.
- In diesen Stunden wurde besonders viel erneuerbare Energie eingespeist, die ohne dynamische Tarife ungenutzt geblieben wäre.
- Große Stromverbraucher wie Industriebetriebe oder Rechenzentren können gezielt Lasten verschieben und damit das Netz stabilisieren.
- Im Dezember 2024 sank der durchschnittliche Spotmarktpreis leicht von 11,39 Cent/kWh im November auf 10,83 Cent/kWh. Trotz dieses Rückgangs gab es nur acht Stunden mit negativen Preisen. Damit belief sich die Gesamtzahl der negativen Preise im Jahr 2024 auf 457 Stunden, den höchsten Wert seit über einem Jahrzehnt, verglichen mit 301 Stunden im Vorjahr. Dieser Anstieg der negativen Preisstunden spiegelt den wachsenden Anteil erneuerbarer Energien wider.
Ein weiteres Konzept, das zur Netzstabilität beiträgt, ist die Einführung von zeitvariablen Netzentgelten, die ab April 2025 greifen. Diese variieren je nach Netzbelastung und bieten zusätzliche finanzielle Anreize, um Lastspitzen zu vermeiden.
3. Umweltvorteile
Bessere Abstimmung von Angebot und Nachfrage, Reduzierung der Dunkelfluten
- Dynamische Tarife sind der Schlüssel zur Bewältigung der Sintflut
- Dunkle Fluten führen zu hohen Preisen und Versorgungsengpässen aufgrund des Mangels an erneuerbaren Energien und der unelastischen Nachfrage. Dynamische Tarife bekämpfen dieses Problem, indem sie den Verbrauchern finanzielle Anreize bieten, ihren Verbrauch zu verlagern. Es gibt einige Studien, die zeigen, dass selbst eine bescheidene Reduzierung der Nachfrage oder eine Erhöhung des Angebots an erneuerbaren Energien während der Spitzenlastzeiten zu einem erheblichen Rückgang der Großhandelspreise für Strom in Deutschland führen kann, was in erster Linie auf den Merit-Order-Effekt zurückzuführen ist.
4. Mehr Transparenz bei der monatlichen Abrechnung
Die Kunden erhalten in Echtzeit Einblicke in die Strompreise, die ihnen helfen, fundierte Entscheidungen über ihren Energieverbrauch zu treffen.
5. Weitere Optimierungen mit Smart Meter
Intelligente Zähler (Smart Meter) helfen Verbrauchern dabei, 100% aus ihrem dynamischen Stromvertrag herauszuholen, indem sie in kurzen Abständen den Energieverbrauch übermitteln, die in einer App einzusehen ist. So können Kunden sehen, wie sie ihren Verbrauch in Zukunft besser optimieren können. Dank Smart Meter und Echtzeit-Daten können Verbraucher jederzeit ihren aktuellen Strompreis einsehen und fundierte Entscheidungen über ihren Verbrauch treffen.
Aus den oben genannten Gründen haben in den letzten Jahren immer mehr Verbraucher ihren Stromanbieter von Festpreisanbietern zu dynamischen Stromtarifanbietern gewechselt, da sie ihre Ersparnisse selbst verwalten können und je nach ihrem Stromverbrauchsverhalten den günstigsten Preis zahlen.
Vergleich zwischen Anbietern mit dynamischem Stromtarif und Anbietern mit festem Strompreis (herkömmlicher Stromliefervertrag)
Kostenvergleich: Traditioneller vs. Dynamischer Stromtarif für E-Auto-Laden
Ein durchschnittliches Elektroauto verbraucht etwa 15 kWh pro 100 km. Wenn eine Person ihr E-Auto mit einem herkömmlichen Stromtarif von 35 Cent/kWh lädt, betragen die Kosten für eine 500 km lange Fahrt insgesamt €26,25.
Mit einem dynamischen Stromtarif und intelligentem Laden kann Strom zu günstigeren Zeiten genutzt werden – in diesem Beispiel für 15 Cent/kWh. Dadurch sinken die Kosten für dieselbe Strecke auf nur €11,25, was einer Ersparnis von 57 % entspricht.
Zusätzlich kann der Preis weiter reduziert werden, wenn das Auto teilweise oder vollständig mit selbst erzeugtem Solarstrom geladen wird. Zu diesen Ergebnissen kommt die neue Studie zum Thema Intelligentes Laden, durchgeführt von Wissenschaftlern der Beratungsunternehmen Neon Neue Energieökonomik unter der Leitung von Prof. Dr. Lion Hirth. (Quelle: Energie.de)
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Was sind die möglichen Risiken dynamischer Stromtarife?
Dynamische Stromtarife ermöglichen zwar Einsparungen, indem der Verbrauch auf Zeiten mit niedrigeren Marktpreisen verlagert wird, doch es ist wichtig, die wahrgenommenen Risiken und deren tatsächliches Ausmaß zu verstehen.
1. Preisschwankungen
Einer der größten Nachteile dynamischer Tarife ist die Unsicherheit über die tatsächlichen Stromkosten. Während es in vielen Stunden des Tages günstigen Strom gibt, können die Preise zu Spitzenzeiten stark ansteigen.
Im Juni 2024 führte ein technischer Fehler an der Strombörse EPEX zu einem plötzlichen Anstieg der Spotmarktpreise, was vorübergehende Preiserhöhungen für Verbraucher mit dynamischen Tarifen zur Folge hatte. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die tatsächliche Auswirkung auf die Rechnungen der einzelnen Verbraucher trotz der Preisspitze am Spotmarkt nur gering war – im Durchschnitt lag sie bei etwa 2 € zusätzlich für diesen Monat. Dies zeigt, dass selbst große Preisschwankungen letztendlich keinen erheblichen Einfluss auf den Durchschnittspreis haben. Außerdem sind signifikante Preisspitzen relativ selten. Der Vorfall vom Juni 2024 war bemerkenswert genug, um in den Medien ausführlich behandelt zu werden, aber solche Ereignisse sind eher Ausnahmen als die Regel.
2. Durchschnittlich günstigere Kosten im Laufe der Zeit
Dynamische Tarife bedeuten faire Preise. Sie sind oft, aber nicht immer, niedriger als Festpreistarife (z. B. an einigen Tagen … oder einigen Stunden am Tag). Dennoch zeigen die Daten, dass Verbraucher mit dynamischen Tarifen im Laufe der Zeit oft große Einsparungen erzielen. So haben die Kunden von Rabot Energy im Durchschnitt niedrigere monatliche Kosten als die Kunden von Festpreistarifen. Du kannst einen Vergleich der dynamischen Stromtarife von Rabot Energy mit verschiedenen Anbietern in verschiedenen Bundesländern in diesen Artikel sehen. Im Jahr 2024 konnten die Kunden von Rabot Energy im Vergleich zur Grundversorgung durchschnittlich 475 Euro pro Jahr sparen.
Wie auch Jan Rabe, CEO von Rabot Energy, in diesem Linkedin-Beitrag betont, ist das Missverständnis, dass dynamische Stromtarife für die Verbraucher riskant sind, weit verbreitet . Zwar kann es zu Preisschwankungen kommen, insbesondere bei extremen Ereignissen wie der Energiekrise 2022, aber Haushalte mit flexiblem Energieverbrauch, wie z. B. solche mit Elektrofahrzeugen (EVs), können dennoch erheblich profitieren. Die vorgelegten Daten zeigen, dass ein Haushalt, der dynamische Tarife nutzt, zwischen 2019 und 2024 trotz der Energiekrise im Vergleich zu Standardtarifen 1.760 Euro spart. Fazit: Dynamische Tarife sind nicht so riskant, wie sie scheinen. Haushalte, insbesondere solche mit flexibler Energienutzung, können erheblich sparen. Bei besserer Sensibilisierung und Aufklärung könnten mehr Verbraucher von niedrigeren Stromkosten profitieren und den Übergang zu erneuerbaren Energien unterstützen.
Wer profitiert am meisten von dynamischen Tarifen? Für wen lohnt sich der Wechsel wirklich?
Die Wahl eines dynamischen Stromtarifs kann eine lohnende Entscheidung sein, um Stromkosten zu optimieren und von flexiblen Preisen zu profitieren. Allerdings erfordert sie eine sorgfältige Analyse der eigenen Verbrauchsgewohnheiten, technischen Voraussetzungen und der unterschiedlichen Tarifmodelle. In diesem Leitfaden erklären wir, worauf Verbraucher achten sollten, um den besten dynamischen Stromtarif zu finden.
1. Haushalte mit hohem und flexiblem Stromverbrauch
Bevor man sich für einen dynamischen Tarif entscheidet, sollte man seinen Stromverbrauch und seine Flexibilität bewerten. Nicht jeder Haushalt profitiert gleichermaßen von variablen Preisen.
- Besitzer von E-Auto (EV): Das Aufladen von E-Fahrzeugen außerhalb der Hauptverkehrszeiten, wenn die Strompreise niedriger sind, kann zu erheblichen Einsparungen führen.
- Nutzer von Wärmepumpen: Der Betrieb von Wärmepumpen in Zeiten geringer Nachfrage kann die Heizkosten senken.
- Einführung intelligenter Geräte: Die Verwendung von Geräten (z. B. intelligenter Geschirrspüler), die zeitgesteuert werden können, um energieintensive Aufgaben während der Schwachlastzeiten zu automatisieren, maximiert die Kosteneffizienz.
Intelligentes Laden kann die Einsparungen maximieren. Wenn auch E-Auto-Besitzer diesen Anreiz zum Laden nutzen, steigt das Einsparpotenzial laut einer neuen Studie auf bis zu 68 Prozent. Neon hat dies am Beispiel der Stromnetze in Berlin und Teilen Bayerns berechnet, Quelle: SPIEGEL
2. Haushalte ohne flexible Energieversorgung
Haushalte ohne flexible Energienutzung profitieren dennoch von niedrigeren Durchschnittspreisen und unterstützen gleichzeitig ein nachhaltigeres Energiesystem. Wie bereits erwähnt, konnten die Kunden von Rabot Energy im Jahr 2024 im Vergleich zur Grundversorgung durchschnittlich 475 Euro pro Jahr sparen.
3. Kleine Unternehmen
Kleine Unternehmen mit anpassungsfähigen Energieverbrauchsmustern können ebenfalls von dynamischen Tarifen profitieren. Rabot Energy verwendet RLM (Recording Power Measurement), d.h. eine kontinuierliche Messung und Aufzeichnung des Stromverbrauchs, die eine genaue Abrechnung auf Basis des tatsächlichen Verbrauchsverhaltens ermöglicht. RLM-Zähler werden in der Regel für Unternehmen mit einem Jahresverbrauch von über 100.000 kWh eingesetzt [Gewerbestrom Rabot Energy].
Dynamische Stromtarife lohnen sich für viele Haushalte
Ein Bericht des Ökologisch-Sozialen Forums Marktwirtschaft des vzbv zeigt, dass sich der Abschluss von dynamischen Stromtarifen für viele Haushalte lohnen kann. Wenn Verbraucher ihren Stromverbrauch an günstige Tageszeiten anpassen, können sie Geld sparen.
Gibt es bestimmte Voraussetzungen für dynamische Stromtarife?
„Kunden können Kosten sparen, indem sie ihren Stromverbrauch auf günstige Zeiten verlagern, meist außerhalb der Spitzenlastzeiten oder am Wochenende. Doch das funktioniert nur, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind“, erklärt Holger Rohde: „Man braucht definitiv die technische Voraussetzung eines Smart Meters, um tatsächlich messen zu können, wann und wie viel Strom man verbraucht. Und man benötigt die persönliche Bereitschaft, den eigenen Verbrauch anzupassen, also Strom zu nutzen, wenn er günstig ist.“ (Quelle: Tagesschau)
Dynamische Stromtarife bieten große Einsparpotenziale, erfordern jedoch bestimmte technische und persönliche Voraussetzungen. Dieser Leitfaden erklärt, welche Bedingungen erfüllt sein müssen und worauf Verbraucher achten sollten.
1. Brauche ich einen Smart Meter für dynamische Stromtarife?
Die Antwort lautet: nicht unbedingt. Im Allgemeinen kannst du von dynamischen Stromtarifanbietern wie Rabot Energy profitieren, da die Durchschnittspreise niedriger sind als bei herkömmlichen Festpreistarifen. Wenn du jedoch deinen Stromverbrauch vollständig optimieren und von den Preisschwankungen in Echtzeit profitieren möchtest , hilft dir ein Smart Meter, die Einsparungen zu maximieren. Ein Smart Meter (auch: intelligentes Messsystem) sendet den Verbrauch automatisch alle 15 Minuten an den Stromversorger.
Ein smart meter ermöglicht es dir:
- Automatisches Anpassen des Verbrauchs auf der Grundlage der günstigsten Zeitfenster, z. B. über die Rabot Energy App
- Ihren Verbrauch in Echtzeit über Apps oder Anbieter-Dashboards verfolgen
- Automatisierung für energieintensive Geräte (z. B. Laden von Elektrofahrzeugen, Wärmepumpen)
Normalerweise musst du einmalig 100 Euro für den intelligenten Zähler bezahlen, aber durch die Zusammenarbeit von Rabot Energy und Inexogy ist er für alle Kunden kostenlos!
🔍 Kann ich einen dynamischen Tarif ohne Smart Meter nutzen?
Einige Anbieter ermöglichen die Nutzung dynamischer Tarife mit einem herkömmlichen Stromzähler, jedoch mit weniger exakter Verbrauchserfassung. Dadurch gehen mögliche Einsparungen verloren.
„Mit intelligenten Zählern können Verbraucher und Unternehmen ihren Stromverbrauch oder die Einspeisung ihres Stroms zum Beispiel aus Photovoltaik besser und komfortabler steuern und von neuen Tarifen profitieren. Mit intelligenten Zählern können auch erneuerbare Energiesysteme und steuerbare Verbraucher wie Elektroautos oder Wärmepumpen effizient in das Stromnetz integriert werden.“ (Quelle: BMWK.de)
2. Gesetzliche Anforderungen an Smart Meter: Wann ist ein Smart Meter Pflicht?
Seit Januar 2025 ist die Installation intelligenter Messsysteme verpflichtend für Haushalte mit:
- einen jährlichen Stromverbrauch von über 6.000 Kilowattstunden
- eine Photovoltaikanlage mit einer installierten Leistung von mehr als sieben Kilowatt
- steuerbare Verbrauchsgeräte wie Wärmepumpen und Wallboxen für Elektroautos (Link)
Die deutsche Bundesregierung und die EU fördern die Einführung dynamischer Tarife aktiv. Die wichtigsten anstehenden Änderungen sind:
📌 Relevante gesetzliche Maßnahmen:
- Pflicht für dynamische Tarife ab 2025: Alle großen Stromanbieter mit mehr als 100.000 Kunden müssen dynamische Tarife anbieten.
- Zeitvariable Netzentgelte ab April 2025: Verbraucher erhalten finanzielle Anreize, ihren Stromverbrauch zu optimieren und Lastspitzen zu vermeiden.
- Erweiterung der Smart-Meter-Pflicht: Bis 2030 sollen Smart Meter in fast allen Haushalten Standard sein.
- Ab 2032 sollen alle Haushalte in Deutschland mit digitalen Stromzählern ausgestattet sein. (ADAC)
Zukunftsperspektiven dynamischer Stromtarife
Dynamische Stromtarife sind ein zentraler Baustein der Energiewende und werden in den kommenden Jahren immer wichtiger. Technologische Fortschritte, regulatorische Veränderungen und die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien führen zu einer grundlegenden Transformation des Strommarktes. In diesem Abschnitt beleuchten wir, welche Entwicklungen Verbraucher erwarten können und wie sie sich optimal darauf vorbereiten.
1. Dynamischer Stromtarif mit Speicher: Lohnt sich das?
Wie Batteriespeicher zur Kostenoptimierung beitragen
Dynamische Tarife und Batteriespeicher: Eine ideale Kombination. Die Integration von Batteriespeichersystemen mit dynamischen Stromtarifen ermöglicht es Verbrauchern, Energie in Zeiten geringer Nachfrage zu speichern und sie bei Preisspitzen zu nutzen. Diese Strategie kann zu erheblichen Kostensenkungen führen. Dieser Ansatz bietet nicht nur finanzielle Vorteile, sondern ist auch hilfreich, um das Netz in Zeiten hoher Nachfrage zu entlasten.
So haben Studien gezeigt, dass intelligente Elektrofahrzeuge (EVs) bis 2035 erhebliche zusätzliche Einnahmen durch variable Netzentgelte generieren können. (Quelle)
2. Bidirektionales Laden (vehicle-to-home V2H, vehicle-to-grid V2G)
Dank der bidirektionalen Ladetechnologie können E-Fahrzeuge Strom ins Haus oder ins Netz zurückspeisen. Dadurch werden die Fahrzeuge zu mobilen Energiespeichern, die bei Stromausfällen als Reserve dienen oder Strom in das Netz einspeisen, um die Stabilität zu gewährleisten.
E-Autos können auch während der Stunden mit negativem Strompreis aufgeladen werden und bei Bedarf den Strom an Haushaltsgeräte und das Stromnetz abgeben.
Nehme deine Stromkosten selbst in die Hand
So wählst du den richtigen Anbieter für dynamische Stromtarife
Worauf sollte man bei einem Anbieter für dynamische Tarife achten?
Nicht alle Anbieter dynamischer Tarife bieten die gleichen Konditionen. Bei der Wahl des richtigen Stromanbieters sollten Verbraucher verschiedene Faktoren berücksichtigen, um langfristig von den besten Preisen und Dienstleistungen zu profitieren.
- Stelle sicher, dass es sich um einen wirklich dynamischen Tarif handelt und nicht nur um einen Zeittarif mit zwei oder drei festen Preisperioden.
- Prüfe, ob die Preise auf Intraday-Tarifen oder nur auf Day-Ahead-Tarifen basieren.
- Die meisten Anbieter dynamischer Stromtarife kaufen Strom am Day-Ahead-Spotmarkt, der nicht so optimiert ist wie die Intraday-Tarife. Rabot Energy hingegen bietet Intraday-Preise an und sorgt damit für den besten Nutzen für Kunden.
- Hilft der Anbieter bei der Smart-Meter-Installation? Dadurch lassen sich die Einsparungen maximieren.
- Ab dem 1. Januar 2025 kostet ein Smart Meter in Deutschland normalerweise eine einmalige Gebühr von 100 € plus 30 € pro Jahr im laufenden Betrieb. Bei steuerbaren Verbrauchseinrichtungen wie Wärmepumpen oder Wallboxen kommen sogar 50 € pro Jahr hinzu.
- Doch mit Rabot Energy bekommst du deinen Smart Meter kostenlos! Dank unserer Partnerschaft mit Inexogy übernehmen wir die Installationskosten für dich – du zahlst effektiv 0 € für den Einbau. So profitierst du von modernster Technologie, voller Verbrauchstransparenz und zusätzlichen Einsparungen, ohne zusätzliche Kosten.
- Kundenservice & Transparenz: Sind Preise und Gebühren verständlich aufgeschlüsselt? Gibt es einen guten Support? Achte auf Kundenbewertungen und Zertifizierungen (z. B. Truspilot, TÜV). See vorsichtig bei Werbung und marketingorientierten Siegeln.
- Überprüfe den Energiemix, um festzustellen, ob er wirklich umweltfreundlich ist und aus Europa stammt (unser Energiemix ist hier [Link])
- Benutzerfreundliche App und ihre Kompatibilität mit intelligenten Zählern
- Wenn du beispielsweise dein Elektroauto zu Hause mit einem dynamischen Stromtarif von Rabot Energy aufladen, wird es nicht sofort geladen, sondern erst dann, wenn der günstigste Zeitpunkt in Bezug auf den Strompreis erreicht ist. Das macht die Rabot Energy App vollautomatisch, nachdem du Ihre individuellen Ladepräferenzen eingestellt und festgelegt hast , wann dein Elektroauto geladen werden soll. In dieser Zeit lädt Rabot Energy dein Auto zu den günstigsten Strompreisen an der Börse auf, damit es pünktlich zu deiner gewünschten Abfahrtszeit startklar ist.
Bei Rabot Energy kombinieren wir dynamische Strombeschaffung mit künstlicher Intelligenz. Der Ladevorgang des Elektroautos kann dank der Funktion Smart charging z. B. über Nacht optimiert werden, indem das Auto nur dann geladen wird, wenn der Strom besonders günstig ist. Die Preise werden alle 15 Minuten überprüft: Rabot Energy wartet immer auf den besten Zeitpunkt, um Ihr Elektroauto so günstig wie möglich zu laden.
Rabot Energy & Inexogy: Gemeinsam für einen Smart Meter zum Nulltarif
Rabot Energy und inexogy (die Experten für die Installation und Betrieb von Smart Metern in Deutschland) machen es dir leicht, auf Smart Meter einen umzusteigen! Mit diesem profitierst du von modernster Technologie, wirkliche Transparenz über deinen täglichen Stromverbrauch, reduzierten Kosten und zusätzlichen Ersparnissen für Wärmepumpen oder Wallboxen von über 150 € jährlich.
Mit Abschluss eines dynamischen Stromtarifs bei Rabot Energy kannst du für effektiv 0 € Installationsgebühr1 einen Smart Meter bestellen. Dieser wird dann innerhalb weniger Wochen durch einen zertifizierten Elektriker bei dir verbaut. Die tatsächlich anfallenden Installationskosten von 50 € (bei einem Jahresverbrauch < 6000 kWh) oder 60 € (bei einem Jahresverbrauch > 6000 kWh) erstattet dir Rabot Energy über einen Rabatt auf deine monatliche Grundgebühr von 4,99 EUR über 10/12 Monate.
Noch Fragen? Dann besuche unsere FAQ-Seite für weitere Informationen.
Schließe jetzt deinen dynamischen Stromtarif bei Rabot Energy ab und bestelle im Anschluss einen Smart Meter innerhalb von 2 Minuten.
1 statt 100 €
Was sind die wichtigsten Fragen zu den dynamischen Stromtarifen?
Ein dynamischer Stromtarif (auch „variabler Stromtarif“ genannt) gibt die Strompreisschwankungen auf dem Spotmarkt an den Stromkunden weiter. Auf diese Weise können die Kunden profitieren, indem sie ihr Verbrauchsprofil an die Stunden mit niedrigeren Strompreisen anpassen.
Ab dem 1. Januar 2025 sind alle Stromversorger mit 100.000 oder mehr Kunden verpflichtet, dynamische Tarife anzubieten. Allerdings sind nicht alle von ihnen Best-in-Class-Tarife. Rabot Energy ist in diesem Bereich führend, da es die transparentesten Preise auf dem Markt anbietet, die wir auf der Grundlage fortschrittlicher KI-Algorithmen sichern. Wir verfügen über ein fundiertes Fachwissen in diesem Bereich, da wir schon vor Jahren damit begonnen haben, bevor die meisten Unternehmen damit begonnen haben.
Dynamische Stromtarife sind für die meisten Menschen die beste Wahl, denn sie ermöglichen es ihnen, ihren Stromverbrauch zu kontrollieren und auf einfache Weise zu optimieren. Außerdem zahlen sie nur für den Strom, den sie verbrauchen, und nicht wie herkömmliche Stromversorger für feste Preise. Sie sind auch für Haushalte mit einem Verbrauch von mehr als 6.000 kWh sowie für Wärmepumpen und Elektrofahrzeuge am erschwinglichsten, da sie ihre Elektrofahrzeuge aufladen können, wenn die Preise niedrig sind.
Es gibt sie schon, man kann sie jetzt ganz einfach bei Rabot Energy bekommen, und es gibt bereits ein Gesetz, das ab Januar 2025 alle Stromanbieter mit mehr als 100.000 Kunden verpflichtet, dynamische Tarife anzubieten.
Rabot Energy ist der wichtigste Anbieter und Marktführer, wenn es um dynamischen Strom in ganz Deutschland geht. Dies ergibt sich aus unserem TrustPilot (4,3 Bewertung aus 2184 Bewertungen, Stand Februar 2025), den Google-Bewertungen und auch den allgemeinen Kundenbewertungen unserer Kunden (Rabot Energy Erfahrungen: Das sagen unsere Kunden).
Du kannst auch ohne intelligenten Zähler einen dynamischen Stromtarif abschließen. Auch mit einem digitalen oder sogar analogen Zähler kannst du von den Vorteilen eines dynamischen Tarifs profitieren, indem du zum Beispiel deine Geräte zu günstigen Zeiten manuell nutzt . Ein intelligenter Zähler liest den Verbrauch jedoch alle 15 Minuten ab, im Gegensatz zur jährlichen Ablesung bei einem digitalen Zähler. (Mythen und Fakten zu intelligenten Zählern) Wenn du einen solchen Zähler wünschst , helfen wir dir gerne bei der Beantragung eines intelligenten Zählers.
Rabot Energy nutzt den Intraday-Spotmarkt, um den günstigsten und fairsten Preis für seine Kunden zu erzielen. Wer billigen, fairen und transparenten Strom haben möchte, wird davon profitieren.
Der Betreiber ist zu einer Reduzierung des Netzentgeltes verpflichtet. Konkret umgesetzt wird das in 3 Modulen: die pauschale Netzentgeltreduzierung, die prozentuale Arbeitspreisreduzierung und ab April 2025 ein zeitvariables Netzentgelt.
Rabot Energy Experten erwarten im Jahr 2025 eine leichte Steigerung der Strompreise im Vergleich zu 2024. Hintergrund sind regional steigende Netzentgelte sowie steigende Abgaben.
Grundsätzlich gibt es keine Voraussetzungen, um von den Vorteilen der dynamischen Strompreise zu profitieren. Jeder kann einen zeitvariablen Tarif abschließen. Mit der richtigen Ausstattung wie Smart Meter und Wallbox kannst du noch mehr sparen
Ausgezeichneter dynamischer Stromtarif
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