Ein Traumpaar: Smarter Stromzähler und dynamischer Stromtarif!

Es gibt drei grundsätzlich unterschiedliche Technologien von Zählern:

1. Ferraris-Zähler

   Das sind die alten „Kästen“ mit der drehenden Scheibe, die seit vielen Jahrzehnten im Einsatz sind. Diese Zähler müssen manuell abgelesen werden und die Ablesungen an den Netzbetreiber übermittelt werden. Du kennst das sicher als die jährliche Turnusablesung. Gut zu wissen: Ab 2032 sind diese analogen Zähler in Deutschland nicht mehr erlaubt.

2. Digitaler Stromzähler ohne Datenanbindung (kein Smart Meter)

   Diese Zähler werden seit einigen Jahren in Deutschland verbaut. Zu erkennen sind sie an einem Display, das den Zählerstand darstellt. Allerdings hat der Zähler kein separat erkennbares Kommunikationsmodul (Transfer-Gateway) in unmittelbarer Nähe des Displays.

   Ohne das Kommunikationsmodul muss der Zählerstand weiterhin durch dich (oder durch deinen Netzbetreiber) abgelesen werden.

3. Intelligentes Messsystem mit Gateway (Smart Meter)

   Wird der digitale Stromzähler um eine Kommunikationsschnittstelle zum Netzbetreiber (Smart Meter Gateway) ergänzt, spricht man von einem intelligenten Messsystem (iMSys). Dadurch entfällt für dich die manuelle Ablesung komplett, da der Zähler nicht nur deinen Verbrauch misst, sondern auch täglich an den Netzbetreiber übermittelt. Von diesem erhalten wir über Schnittstellen automatisch die Werte zur verbrauchsgenauen Abrechnung. Leider ist der Begriff Smart Meter nicht geschützt. Um dich verbrauchsgenau abzurechnen benötigst du ein Smart Meter der nach TAF7 tarifiert und nach BSI zertifiziert wurde.

Mehr Details zum Smart Meter findest du in unserem Magazin-Artikel „Smart Meter: Alles was du über das Thema wissen musst“.

Kunden können einen Smart Meter ganz bequem über die Rabot Energy App beantragen. 

Wir begleiten dich auf dem Weg zum smarten Energieverbrauch und halten dich über den Fortschritt auf dem Laufenden. Bitte beachte: der Prozess bis zum Einbau des Smart Meters kann einige Monate dauern und wir als dein Energieversorger haben die einzelnen Schritte nicht selbst in der Hand.

Nach deinem Smart Meter Antrag über die Rabot Energy App kümmern  wir uns für dich um die Bestellung. Dafür musst du uns lediglich über die App dein Einverständnis geben. 

Bestätigung durch Messstellenbetreiber: Nach Eingang des Antrags beim Messstellenbetreiber, wird dieser sich bei dir melden, um dich über ein voraussichtliches Einbaudatum informieren. Grundsätzlich ist der Messstellenbetreiber nach §34 (Absatz 2 Satz 2 Nr. 1) dazu verpflichtet, die Installation innerhalb von 4 Monaten durchzuführen, sofern keine Hinderungsgründe vorliegen.

Einbau: Die Installation eines Smart Meters ist unkompliziert und wird von einem zertifizierten Installateur deines Messstellenbetreibers durchgeführt. Nach der Terminvereinbarung kommt der Techniker zu dir nach Hause, tauscht den alten Stromzähler gegen das neue Smart Meter aus und nimmt die Inbetriebnahme vor. Die Installation dauert in der Regel weniger als eine Stunde. Es kann sein, dass der Strom für ca. 10 Minuten unterbrochen werden muss, damit der neue Zähler angeschlossen werden kann.

Einbau ist erfolgt: Sobald der Zählerwechsel erfolgt ist, informiert uns der Messtellenbetreiber innerhalb von 1-2 Monaten darüber und wir erhalten deine neue Zählernummer. Damit beantragen wir die 15-Minütige Übermittlung deiner Verbrauchsdaten. Diese Umstellung auf die Abrechnung auf Basis der 15-minütigen Verbrauchswerte erfolgt immer zum 1. Tag des übernächsten Monats. Somit können von Einbau bis Umstellung der Abrechnung maximal ca. 4 Monate vergehen. In der Regel sind die Messstellenbetreiber aber schneller. Diese Fristen liegen jedoch nicht in unserer Hand.
Sobald wir ein verlässliches Startdatum für die Umstellung der Abrechnung haben, informieren wir dich umgehend.