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Winterpreisbremse: Dein Strompreis bleibt unter 40 Cent/kWh mehr erfahren. Aktuelle Infos zur Strompreisbremse findest du hier.
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Hamburg, 2. Mai 2024. An der Strombörse fallen die Strompreise seit Monaten (Abb. 1). So auch im vergangenen Monat April, in welchem der durchschnittliche Stundenpreis im Day-Ahead-Markt der Strombörse bei nur 6,24 Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh) lag. Das ist der zweitniedrigste Wert innerhalb von 16 Monaten. Nur im Februar 2024 war Strom an der Börse mit 6,13 ct/kWh noch günstiger. Der niedrige durchschnittliche Börsenstrompreis im April (Abb. 2) hängt auch damit zusammen, dass 70 Prozent der Netzlast aus günstigen erneuerbaren Energiequellen gedeckt werden konnte − auch dies ein Spitzenwert innerhalb der letzten 16 Monate.
Die Strompreise an der Börse sind Großhandelspreise. Auf sie kommen noch Steuern, Abgaben und Netzentgelte sowie Gewinnmargen der Stromanbieter. Der Stromanbieter Rabot Charge gibt die aktuellen günstigen Großhandelspreise im Rahmen seiner dynamischen Börsenstromtarife plus der üblichen Abgaben und Steuern an Stromkunden weiter, so dass Stromkunden dort im April im Schnitt einen Arbeitspreis von nur 27,85 ct/kWh bezahlten. Bislang bieten nur wenige Stromlieferanten solche dynamischen Börsenstromtarife.
Stromverbraucher, die sich für einen Börsenstromtarif entscheiden, profitieren nicht nur von günstigen Großhandelspreisen. Durch intelligenten Stromkonsum bzw. gezielter Verschiebung flexibler Stromverbräuche (z.B. von E-Auto, Wärmepumpe, Waschmaschine) in Zeiten niedriger oder negativer Börsenstrompreise, können Stromkosten nochmals signifikant reduziert werden. Dies belegt eine aktuelle Studie1 des Think-Tanks Agora Energiewende. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass Lastverschiebung und dynamische Börsenstrompreise für alle Verbraucher:innen Ersparnisse bringen können. Für einen Vier-Personen-Haushalt mit Wärmepumpe wurde ein perspektivisches Einsparpotenzial von rund 600 Euro im Jahr errechnet.¹
Natürlich schlagen die Preise an der Strombörse nicht nur nach unten aus. Preisausreißer nach oben können aber durch intelligenten Stromkonsum (automatisierte Verlagerung flexibler Stromverbräuche in Niedrigpreisphasen durch ein Smart Home System) überkompensiert werden. Zudem profitieren Stromkonsumenten von den im Durchschnitt günstigen Strompreisen an der Börse.
„Wer seinen Strom nicht überwiegend zu Spitzenzeiten konsumiert und zeitlich flexible Stromverbräuche von Waschmaschine, Trockner, E-Auto und Wärmepumpe hat, fährt mit Börsenstromtarifen gut. Dies trifft im Grunde auf so gut wie alle Haushalte zu“, sagt Jan Rabe, Physiker und CEO von Rabot Charge.
1. Dynamischer Börsenstromtarif (notwendig)
Einen dynamischen Stromtarif der die stündlichen Börsenstrompreise an Stromkunden weitergibt. Bereits ohne Lastverschiebung können pro Jahr mehrere hundert Euro gespart werden.
2. App zur Steuerung flexibler Assets (optional)
Um flexible Stromverbräuche automatisiert zu steuern bzw. an die dynamischen Preisentwicklungen anpassen zu können ist eine App bzw. Energiemanagementsystem ein zentraler Baustein.
3. Zeitlich flexibler Stromverbrauch (optional)
Zeitlich flexible bzw. planbare Stromverbräuche lassen sich in Niedrigpreisphasen verschieben (z.B. Ladevorgänge von E-Autos und Wärmepumpen sowie der Stromverbrauch von Waschmaschine und Trockner). Je höher der zeitlich flexible Anteil vom Gesamtverbrauch ist, desto höher ist das zusätzliche Sparpotenzial.
4. Smart Meter (optional)
Um den Stromverbrauch einem niedrigen Stundenpreis an der Strombörse zuordnen zu können, ist ein Smart Meter notwendig. Das ist ein digitaler Stromzähler mit Kommunikationseinheit, die Verbrauchsdaten in Echtzeit bzw. stündlich übermittelt
¹ Studie Agora Energiewende und Forschungsstelle für Energiewirtschaft e. V.: „Haushaltsnahe Flexibilitäten nutzen“, veröffentlicht 9. Dezember 2023, letzte Überarbeitung 26. Januar 2024 https://www.agora-energiewende.de/publikationen/haushaltsnahe-flexibilitaeten-nutzen
Rabot Charge ist ein 2021 gegründetes Greentech-Unternehmen aus Deutschland. Als unabhängiger Anbieter dynamischer Stromtarife treibt das Unternehmen die Energiewende in Privathaushalten und Unternehmen voran. Mit seinen AI-basierten Optimierungs- und Börseneinkaufsstrategien und seinem 100-Prozent-Ökostrom-Angebot ermöglicht Rabot Charge ökologische Nachhaltigkeit und Kostenoptimierung im Home Energy Management. Durch die Weitergabe der Börseneinkaufspreise an Kunden können diese ihre Stromrechnung um durchschnittlich 35 Prozent reduzieren. Die gleichnamige App des Unternehmens ermöglicht die smarte Steuerung und Optimierung von Smart Assets im Haushalt. Die Lösungen des Unternehmens, zu denen auch intelligente Ladelösungen zählen, tragen dazu bei, den Ökostromanteil am Gesamtstromverbrauch zu erhöhen. Die proprietäre, technologische Infrastruktur und Softwarelösung kommt auch bei B2B-Partnern, wie Energieversorgern und Smart Asset Anbietern, zum Einsatz. Die Vision des Unternehmens ist es, gemeinsam die Energiewende zu beschleunigen. Das Unternehmen hat bereits mehr als 35.000 Kunden und beschäftigt an seinen drei Standorten in Berlin, Hamburg und München rund 60 Mitarbeiter.
Für Rückfragen steht Ihnen Frau Hanna Berster gerne zur Verfügung:
E-Mail: presse@rabot-charge.de
Wir von rabot.charge bieten einen intelligenten Ladetarif an, der alle 15 Minuten den Strompreis an der Strombörse überprüft und das E-Auto nur dann lädt, wenn der Preis besonders günstig ist. Wie genau das funktioniert und wie viel du dadurch sparen kannst, erfährst du durch einen Klick auf den Button.
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